
PowerYoga und Prenatal Yoga: Unsere Kursleiterin Beate im Interview
Yoga tut einfach gut! Die Bewegungsform gehört schon lange nicht mehr zu den Trendsportarten, sondern wird von Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen mit Begeisterung geübt. Denn Yoga hilft bei so vielem: Es unterstützt eine gute Körperhaltung, beugt Rückenschmerzen und anderen Beschwerden vor, macht kräftig und flexibel und bringt nicht zuletzt eine Menge Spaß! Besonders dann, wenn man einen Kurs bei unserer Yogalehrerin Beate macht, die in jeder einzelnen Stunde so viel Power und Motivation versprüht, dass man nicht nur gestärkt, sondern ganz sicher auch gut gelaunt ihre Stunde verlässt. Sophie hat Beate zum Interview getroffen, um mehr über ihren Unterricht und ihre Laufbahn als Yogalehrerin zu erfahren. Interview mit Beate zu PowerYoga Liebe Beate, ich habe deinen Kurs bereits kennenlernen dürfen und mir hat sehr gefallen, wie begeistert du Yoga unterrichtest. Was fasziniert dich besonders am Yoga und wie bist du dazu gekommen? Hallöchen Sophie! Ich bin dazu gekommen, weil ich in meiner Yogapraxis mal frech war und meiner Yogalehrerin gesagt habe, dass ich die Übung so nicht ausführen werde (in bestem Ruhrpott-Deutsch 😄). Daraufhin hat sie mir vorgeschlagen, doch selber mal ins Lehrersein hineinzuschauen. Das endete dann damit, dass ich selbst eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht habe. Damit führe ich gewissermaßen auch meine Arbeit als Physiotherapeutin in etwas anderer Form fort. Welche Art des Yoga hat es dir besonders angetan und was sind die Besonderheiten deines Unterrichts? Ich mag besonders den Inside Yoga Stil. Er ist sehr ausrichtungsorientiert und passt in meine Physio-Vorbildung. Es macht Spaß, in der Stundengestaltung frei zu sein und „machen zu können“ worauf wir (die Teilnehmer*innen und ich) Lust haben. Du bist ausgebildete Physiotherapeutin und praktizierst auch noch als solche. Inwiefern beeinflusst dein Hauptberuf deinen Yoga-Unterricht? Ich schau vielleicht etwas genauer hin und korrigiere dann in meinem eigenen Stil. Das muss nicht „am Mann/an der Frau“ sein. Oft ist es von meiner Matte aus, dass ich jemanden gezielt anspreche und dann mit Fingerzeig und verbaler Ansprache dazu auffordere, etwas an der Haltung zu ändern. Das „Brett“ und das „Boot“ sind wiederkehrende Elemente deines Unterrichts. Warum baust du so gerne Haltungen ein, die die Bauch- und Rumpfmuskulatur stärken? Du hast den „herabschauenden Hund“ vergessen, der ist auch fester Bestandteil meiner Kurse. 😉 Aber zu deiner Frage: Oftmals fehlt die Stabilität in der Körpermitte und damit auch die Aufrichtung in der Wirbelsäule. Brett und Boot stärken uns genau da, wo wir es brauchen. Und was für viele Teilnehmer*innen