Sophie probiert’s aus: Poweryoga bei Physiotherapeutin Beate

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Yoga, das ist genau mein Ding! Deswegen bin ich voller Vorfreude, als ich mich an einem usselig kalt-nassen Januarabend auf den Weg zum Yogakurs bei TANZ IM LADEN mache. Obwohl ich selbst seit über 10 Jahren Yoga praktiziere, will ich heute mal etwas ganz Neues ausprobieren: Poweryoga nämlich. Das soll eine sehr dynamische Art des Yoga sein – und das bin ich gar nicht gewohnt. Was mich wohl erwarten wird? Und ob ich gut mitkomme? Ich bin sehr gespannt!

Sophie kümmert sich ums Online-Marketing bei TANZ IM LADEN – schaut sich die Kurse aber auch gerne mal live an.

Normalerweise gehe ich in eine Hatha-Yoga-Klasse, in der nach Iyengar unterrichtet wird. Daher bin ich statisches Yoga gewohnt, bei dem die einzelne Asana, die Yoga-Haltung also, sehr lange gehalten wird. So ist man sehr gefordert, auf die exakte Ausführung der Haltung zu achten. Mal schauen, ob TANZ IM LADEN-Yogalehrerin und Physiotherapeutin Beate mit mir zufrieden sein wird. 😉

Für mich liegt nämlich genau hier eine Besonderheit des Kurses: Beate ist ausgebildete und praktizierende Physiotherapeutin. Auf die richtige Ausführung der Haltungen wird sie also vermutlich viel Wert legen. Denn genau wie bei anderen Sportarten kann es auch beim Yoga zu Sportverletzungen kommen – wenn die Anleitung nicht stimmt. Im Kurs von Beate mache ich mir daher keine Sorgen.

Beates fröhlicher Enthusiasmus ist ansteckend

Nach einer herzlichen Begrüßung rollen wir die Yogamatten so aus, dass es eine Sonnenform ergibt und wir uns alle anschauen können. Was mir direkt auffällt: Wie angenehm weich und trotzdem rutschfest die TANZ IM LADEN Matten sind – und zudem im schicken Lila-Farbton, passend zur Einrichtung des ganzen Studios, natürlich. 😉 Nach einem langen Tag mit Arbeit und Kindern könnte ich mich jetzt auch einfach schön zusammenrollen und die Äuglein schließen. Aber nee, da war ja was!

Beate nämlich, die mich mit ihrem ehrlichen Enthusiasmus sofort richtig aufweckt. “Ich war auf einer Fortbildung und kann es kaum erwarten, alles mit euch umzusetzen, was ich dort gelernt hab!”, ruft sie uns entgegen. Aber erst mal geht es ans Aufwärmen. Atmen, die Arme über den Kopf heben, vor der Brust schließen, immer schön tief weiteratmen. Sehr entspannend, denke ich noch. Aber dann geht es auch schon richtig los.

Ruhige, aber dynamisch-fließende Abfolgen

In ruhigen, aber dynamisch-fließenden Abfolgen leitet Beate die Asanas an. Wir wechseln aus Tadasana, dem einfachen Stand, in den Hund. Strecken ein Bein nach oben-hinten aus. Gehen von da in den dritten Krieger und in eine weitere Krieger-Version, die mir ganz neu ist und richtig Spaß macht: Wir beugen das hintere Bein, strecken das vordere und halten unsere Arme, als seien wir Superheldinnen. Das dehnt herrlich in der unteren Beinhälfte, eine Region die ich mit anderen Asanas selten erreiche. Hat sich Beates Unterricht also schon gelohnt!

Bei aller Dynamik sagt Beate jeden Wechsel ausführlich an, erklärt worauf wir zu achten haben und macht natürlich jede Übung vor, damit wir abschauen können. Mir sind die meisten Asanas bekannt, aber die anderen Kursteilnehmerinnen haben teils weniger Erfahrung. Beates Kurs ist nämlich auch offen für alle Anfängerinnen und Anfänger, denn sie nimmt Rücksicht auf den individuellen Stand aller Teilnehmer*innen und leitet die Haltungen auch mal in verschiedenen Intensitäten oder Variationen an. So wird jeder auf seinem Level gefordert.

Dynamisch, aber korrekt

Sobald wir die dynamischen Abfolgen halbwegs verinnerlicht haben, geht Beate auch rum, korrigiert uns einzeln und gibt Hilfestellung. Das finde ich besonders gut, weil das durchaus nicht in allen dynamischen Yogaklassen üblich ist. Mein unausgesprochenes Vorurteil wird also nicht bestätigt – auch bei dynamischem Yoga ist es möglich, dass die Lehrerin auf die korrekte Ausführung der Übungen achtet.

Da wir die Abfolgen mehrmals hintereinander wiederholen, ist es uns ohnehin möglich, nach und nach an der Sauberkeit der einzelne Haltungen zu arbeiten. Nach einer Weile macht Beate zusätzlich Musik an, die gut zum Rhythmus passt und uns dabei unterstützt, auch den Atem richtig einfließen zu lassen. Ich merke jedoch langsam, wie mein Atem immer schneller wird und gar nicht mehr so ruhig fließen will. Das hier ist nämlich ganz schön anstrengend!

PowerYoga macht nicht nur stark und beweglich, sondern auch fit!

Dynamisches Yoga trainiert nicht nur die Muskulatur und sorgt für einen kräftigen und geschmeidigen Bewegungsapparat, sondern ist auch sehr nützlich für ein fittes Herz-Kreislauf-System. Durch die fließenden Wechsel kommt man ganz schön in Bewegung. Kalt ist mir jedenfalls schon nach wenigen Minuten nicht mehr!

Hinzu kommt: Beate hat ein kleines Faible für alles, was eine “stabile Mitte” stärkt. “Bauchmuskeln kann man schließlich nie genug haben!”, scherzt sie, und ich finde, da hat sie Recht! Im klassischen Yoga wird der Bauch meist nur indirekt mit trainiert. In Beates PowerYoga-Stunden werden jedoch häufige “Bretter” (auch bekannt als “Plank”) und das “Boot” eingebaut. Mammamia, das bringt meinen Bauch ganz schön zum Zittern!

Für einen starken Beckenboden

Zum Schluss der Stunde machen wir noch eine Übung, die Pilates-Erfahrene vielleicht als “Bridging” kennen und die auch allen Frauen geläufig sein sollte, die mal einen Rückbildungskurs besucht haben. “Na, das ist jetzt aber eine klassische Beckenboden-Übung!”, werfe ich ein. “Ja, toll, oder?”, ruft Beate lachend zurück. Ihre Fröhlichkeit ist für mich absolut ansteckend. Ich habe das eindeutige Gefühl: Beate weiß genau, wofür diese Übungen gut sind und kombiniert sie so, dass wir von einem umfassenden Ganzkörpertraining profitieren. Wenn noch mal irgendwer sagt, Yoga sei kein Sport, dann schicke ich ihn oder sie einfach zu Beate!

Dabei achtet Beate auch darauf, dass sehr anstrengende Phasen sich mit entspannenden abwechseln. Nach der intensiven Bauch-Session dehnen wir diese Region zum Beispiel ausgiebig und können unsere Atmung wieder regulieren. Ganz am Schluss der Stunde wartet noch die finale Entspannung. Als ich lang hingestreckt auf meiner Matte liege, fühlt sich mein Körper herrlich leicht und warm an. Ich habe richtig das Gefühl, mir und allen Knochen, Bändern und Muskeln etwas Gutes getan zu haben!

Beate: Yogalehrerin mit Leib und Seele!

Vor allem aber habe ich mich total von Beates sympathischer Art anstecken lassen. Man merkt einfach, dass sie mit Leib und Seele Yogalehrerin ist. Und ihr Spezialwissen aus der Physiotherapie fließt auch ein: Sie versucht in jeder Stunde, eine kleine Lehreinheit über den anatomischen Bewegungsapparat einzustreuen, erzählt Beate mir nach dem Kurs. Ach guck, denke ich, das habe ich kaum bemerkt, weil es so selbstverständlich und unterhaltsam in den Unterricht eingebettet war. Vor allem aber hat es mir die ganze Kurseinheit durch ein gutes Gefühl gegeben, dass ich hier im Zweifel sogar mit Problemen oder Schmerzen gut aufgehoben wäre.

Kein Wunder, dass Beates neuer Schwangerschaftsyoga-Kurs sofort zum Start super besucht war! Gerade in dieser sensiblen Phase des Lebens ist es schließlich wichtig, dass man beim Sport gut betreut ist. Ein neues Baby brauche ich zwar gerade nicht, in Beates reguläre Klasse am Dienstagabend werde ich nun aber mit Sicherheit häufiger kommen. Für mich ist es eine tolle Ergänzung zum gewohnten statischen Training. Und für alle, die Spaß an mehr Dynamik und fließendem Yoga haben, ist das hier genau der richtige Kurs für die regelmäßige Yoga-Praxis!

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